Wir wissen, was es wird!

Kathrin Familie 55 Kommentare

Die Theorie meines Arztes lautete, dass unterschiedliche Symptome in der Schwangerschaft auf verschiedene Geschlechter hinweisen. Einerseits zeigten eure zahlreichen Facebook-Kommentare, dass die Praxis oft anders aussieht. Andererseits kann ich diese Theorie nun selbst widerlegen.

Mir war bis etwa zur zehnten Schwangerschaftswoche übel. Eine völlig neue Erfahrung. So dachte ich jedenfalls, da ich glaubte bei unserem Mädchen keine verspürt zu haben. Die Tagebucheinträge aus der ersten Schwangerschaft lauten allerdings in der 12. Woche: „Ich habe keine Übelkeit mehr.“

Wie konnte ich so etwas vergessen? Muss an dem nahtlosen Übergang von Schwangerschafts- zu Still- zu Schwangerschaftsdemenz liegen. Und aktuell bin ich ja von Still- und Schwangerschaftsdemenz betroffen. Na so was.

Jedenfalls verlaufen beide Schwangerschaften bislang identisch. Anfängliche Übelkeit, juckende und trockene Haut, Müdigkeit und seltsame Hautveränderungen am Dekoltee. Die Gewichtszunahme ist ähnlich und sogar der Bauchumfang ist jetzt in der 18. Woche mit 82 cm gleich. Es müsste demnach ein Mädchen werden.

Die Ultraschalluntersuchung zeigte jedoch mehr als deutlich einen Penis. Da hat sich also still und heimlich ein Junge eingeschlichen und ich glaubte zu wissen, dass es aufgrund des ähnlichen Schwangerschaftsverlaufes ein Mädchen werden würde. Dieser Glaube wurde zum Gefühl und jetzt wurde ich völlig unerwartet mit dem Gegenteil konfrontiert.

Da ich mich über ein zweites Mädchen gefreut hätte und mich auch schon darauf eingeschossen hatte (blöd ich weiß), heißt es nun umstellen. Aber ich hab ja noch 22 Wochen Zeit, um mich mental auf einen Knaben vorzubereiten. Ob er wie Thomas aussehen wird?

Das heißt gleichzeitig, dass ich in Kürze unsere Klamottenkisten ausmisten muss. Obwohl ich nie explizit nach rosa Mädchenkleidung Ausschau hielt, besitzen wir kaum neutrale Sachen. Selbst die blauen, grünen oder grauen Stücke sind anhand des Schnittes deutlich als Mädchenkleidung zu identifizieren. Naja, so haben wir wenigstens bald wieder etwas Platz in unserer Abstellkammer.

Die größte Sorge gilt nun der Namensfindung. Ich habe den Eindruck, dass es mehr hübsche/ gut klingende Mädchennamen als Jungennamen gibt. Um mir die Suche zu erleichtern, spanne ich euch an dieser Stelle einfach ein. Fallen euch Jungennamen ein, die gut zu unserem Nachnamen (Szabó) passen?

Bin jetzt schon gespannt auf eure Vorschläge und bedanke mich herzlichst!
Eure Kathrin

 

 

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