Warum eine Hausgeburt?

Kathrin Erfahrungen 35 Kommentare

Da ich mich auf der Schwangerschaftszielgeraden befinde, werde ich häufiger gefragt, wo Nestling Nr. 2 zur Welt kommen soll. Besser gesagt, in welcher Klinik. Antworte ich wahrheitsgemäß mit „Ich gehe nicht in eine Klinik, ich entbinde zu Hause“ spielt sich in den Gesichtern der Fragenden ein interessantes Schauspiel ab. Eine Mischung aus Überraschung, Neugier und Sorge. Und anschließend fast immer die Aussage „Du bist aber mutig!“

Aber bin ich das wirklich? Meine Entscheidung eine Hausgeburt anzusteuern, hat im Grunde nichts mit Mut zu tun, sondern mit dem Gefühl, dass bei der Geburt unseres Mädchens viele Dinge hätten anders/ besser laufen können.

Denn bereits damals saß ich die Eröffnungsphase völlig entspannt und alleine zu Hause aus. Das aber auch nur, weil mir eine Freundin erzählt hatte, dass ihr genau dieser Part bei der Geburt ihres Sohnes so gut getan hätte. Dass es nicht nötig sei, bei der ersten Wehe ins Krankenhaus zu fahren, sondern wesentlich angenehmer, sich in den eigenen vier Wänden so lange wie möglich zu entspannen. Dass man im Krankenhaus häufig noch mal nach Hause geschickt oder zum Spazierengehen/ Treppensteigen verdonnert wird, was sich unter Umständen nicht so gut anfühlt, je nach dem wie viel Kliniktrubel die Schwangere umgibt.

Ich tat es ihr nach (ohne großartig darüber nachzudenken) und erlebte einen sehr positiven und ruhigen Geburtsstart. Als meine damalige Beleghebamme und Thomas nach vier Stunden Wehen eintrafen, war mein Muttermund bereits auf 8 cm geöffnet und ich überrascht, wie „einfach“ das war.

Was dann folgte, war weder einfach noch positiv. Damals wusste ich noch nicht warum, ich fühlte nur ein deutliches „Nein!“. Ein deutliches „Nein!“ als ich ins Auto steigen und in die Klinik fahren sollte. Ein deutliches „Nein!“ als ich mich trotz immenser Rückenschmerzen zum Ultraschall auf den Rücken legen musste. Und viele weitere deutliche „Neins!“ in den Situationen, in denen ich kein echtes Mitspracherecht hatte. In denen ich über mich bestimmen lassen musste, obwohl ich doch diejenige war, die das Baby bekam.

Im nachhinein überlegte ich oft, ob der Rest der Geburt nicht auch entspannt(er) verlaufen wäre, hätte ich zu Hause bleiben können. Denn vieles in der Klinik fühlte sich sehr falsch an für mich – übrigens auch nach der Geburt.

Erkenntnisse in der zweiten Schwangerschaft

Obwohl ich mit dem zweiten positiven Schwangerschaftstest sofort wusste, dass es dieses Mal eine Hausgeburt werden sollte, konnte ich nicht 100-prozentig benennen warum. Da war – wie gesagt – nur dieses intensive Gefühl.

Erst mit dem Buch „Geburt und Stillen“ von Michael Odent (Arzt, Geburtshelfer und Verfechter einer natürlichen Entbindung) begriff ich, was in der zweiten – von mir als wesentlich unangenehmer empfundenen – Geburtsphase in der Klinik meiner Empfindung nach nicht passte. Und warum ich diesen inneren Wunsch, Nestling Nr. 2 zu Hause zu gebären, verspürte.

Was erleichtert eine Geburt?

Odent’s wichtigste Erkenntnis:

„Ich habe gelernt, dass der Mensch ein Säuger ist. Alle Säuger suchen die Verborgenheit, die Isolation, wenn sie ihre Jungen zur Welt bringen. Sie brauchen Privacy. Beim Menschen ist es genau dasselbe.“[1]

(Privacy wurde übrigens in der deutschen Übersetzung bewusst übernommen, weil es kein vergleichbar treffendes Wort in unserer Sprache gibt).

Die ersten Stunden von der Geburt unseres Mädchens verbrachte ich in absoluter Privacy. An einem mir vertrauten Ort, an dem ich mich wohl und sicher fühlte. Niemand beobachtete und störte mich. Ich konnte mich ganz auf mich und meinen Körper konzentrieren und war vollkommen entspannt.

Dass ich diese Phase im Gegensatz zur Zeit in der Klinik als angenehm empfand, ist also kein Zufall. Denn „der Geburtsvorgang ist ein Gehirnvorgang. Wehen und Geburt aktivieren den primitiven Teil des Gehirns, den wir mit allen anderen Säugern gemeinsam haben. Dieser Teil des Gehirns muss die Hormone produzieren, die für wirksame Gebärmutterkontraktionen notwendig sind, aber seine Funktionen können hier genau so gehemmt werden, wie während aller anderen sexuellen Aktivitäten.“[2]

Das erinnerte mich sofort an meinen Artikel „Stillen ist Kopfsache“:
„Die günstigen Umstände, die eine Mutter braucht um das Stillen zu erlernen, entsprechen am ehesten jenen Bedingungen, die im allgemeinen als günstig für den sexuellen Liebesakt gelten: ein behagliches, warmes Bett, Ungestörtheit, eine entspannte Atmosphäre und ein Gefühl zeitloser Muße.“ (Sheila Kitzinger)

Das Gebären, das Stillen und der Liebesakt sind demnach ähnlich sensible, körperliche Prozesse, die durch ablenkende Situationen, welche den Adrenalinspiegel der Frau heben – Furcht, Kälte und so weiter – erschwert werden.[3] Umgekehrt ist es erwiesen,“ dass ein niedriger Adrenalinspiegel die Eröffnungsphase erleichtert und beschleunigt.“[4]

„Fühlt sich die Frau sicher, werden die körpereigenen Hormone Oxytocin und Endorphine ausgeschüttet. Sie dämpfen den Schmerz und sorgen dafür, dass Frau und Kind eine kraftvolle und verbundene Einheit bilden. Beide wissen in jedem Augenblick intuitiv, was zu tun ist. Die Geburt kann ihren natürlichen Lauf nehmen“ (siehe „Hausgeburt„).

Was erschwert eine Geburt?

„Das Ausschütten der für den Geburtsvorgang notwendigen Hormone [durch den primitiven Teil des Gehirns] ist begleitet von einer Reduzierung der Aktivität des neuen Gehirns [Neocortex]; und das ist auch der Grund, warum sich Frauen ab einem bestimmten Stadium bei einer normalen physiologischen Geburt scheinbar von allem was sie umgibt […] lösen. Ihre Bewusstseinsebene verändert sich, und das muss auch so sein, wenn der richtige Hormonspiegel erreicht werden soll. Andererseits kann man den Fortgang der Geburt bremsen, indem man den Neocortex anregt und der werdenden Mutter Fragen stellt, etwa „Bei welcher Krankenkasse sind Sie versichert?“[5]

In der Eröffnungsphase bewegte ich mich frei von jeglichen äußeren Störungen und erreichte so einen für die Geburt hervorragenden Hormonpegel. Das Eintreffen der Hebamme, das Gespräch mit ihr und die Gedanken an die Fahrt in die Klinik, rissen mich aus meiner Entspannung heraus. Ich war gezwungen zu reden und zu denken, was mir (und daran kann ich mich noch gut erinnern) ziemlich schwer fiel. Mich plötzlich konzentrieren zu müssen (Was nehme ich mit? Habe ich alles?), war eine anstrengende Herausforderung.

Noch anstrengender empfand ich den Ortswechsel. Mir war es total unangenehm mit heftigen Wehen an die Wand oder ans Auto gelehnt, sichtbar für jeden Passanten zu sein. Außerdem war das Treppensteigen und Autofahren mit so kurzen Wehenabständen lästig. Odent bestätigt, dass „die Verlegung während der Geburt von einem Ort zum anderen die Geburt erschwert. Selbst die Verlegung vom Stationszimmer in den Kreißsaal, führt häufig zu Geburtsverzögerungen.“[6]

Am Ziel angekommen gab es dann neue Störfaktoren. Ich befand mich plötzlich an einem Ort, der mir nicht vertraut war. Ich erinnere mich an die hellen Deckenfluter, den typischen Krankenhaus-Geruch und meine steigende innere Unruhe. Ich war schon lange nicht mehr bei mir, sondern scannte nervös meine geräuschvolle und bewegte Umgebung. Mein Neocortex arbeitete auf Hochtouren und meine geburtsfördernde Hormonausschüttung war sicherlich dahin. Denn zu diesem Zeitpunkt veränderte sich mein „Das-ging-ja-einfach-Gefühl“ in ein „Wow-was-sind-das-für-krasse-Schmerzen-im-unteren-Rücken-Empfinden“.

„Adrenalin sorgt dafür, dass besonders die Muskulatur in den Armen und Beinen mit Blut versorgt wird (um fliehen oder kämpfen zu können). Von der Gebärmutter jedoch wird jetzt das Blut abgezogen. Kontraktionen einer schlecht durchbluteten Gebärmutter und eines insgesamt verspannten Körpers führen aber in Kombination mit einem Endorphinmangel zu Schmerzen.“

Es gelangt außerdem weniger Sauerstoff zum Kind und die Wehentätigkeit lässt automatisch nach oder kann womöglich ganz aufhören. Zusätzlich fallen jetzt oft auch die kindlichen Herztöne ab“ (siehe „Hausgeburt„).

Die für mich zuständige Gynäkologin kannte Odins Theorien offensichtlich nicht, denn sie untersuchte mich bei meiner Ankunft langwierig und sie konfrontierte mich zudem mit völlig irrelevanten Fakten, wie den Maßen meiner Tochter. Als ich ihr deutlich zu verstehen gab, dass mir das sch…egal ist und ich nur den Wunsch verspüre, so schnell wie möglich in die Wanne zu steigen, wollte sie mir unverzüglich eine PDA verpassen. Die anstrengende Patientin ruhig stellen. Das wiederrum ließ meinen Wutpegel und meinen Adrenalinspiegel noch mehr in die Höhe schnellen. Zum Glück legte meine tolle Beleghebamme ein Veto ein.

Erst in der Wanne beruhigte ich mich wieder. Der Kreißsaal war abgedunkelt, meine Hebamme zog sich zurück und mit Thomas an meiner Seite gelang es mir, mich nur auf mich und meine stärker werdenden Wehen zu konzentrieren. Laut Odin reduziert das Eintauchen in Wasser von Körpertemperatur den Adrenalinspiegel. Kontraktionen im Wasser sind anscheinend weniger intensiv und schmerzhaft, aber die Mutter spürt das sie mehr bewirken.“[7]

Auf diese Weise – also die Wehen in der warmen Wanne ertragend – hätte ich unser Mädchen gerne entbunden. Aber ich musste raus (die Herztöne unseres Mädchens sanken ab, weil sie die Nabelschnur viermal um den Hals hatte) und das war für mich der absolute Dämpfer. Jede Faser meines Körpers weigerte sich aus dem Pool zu steigen. Ich wollte nicht in die Kälte und erst recht nicht in den Nebenraum laufen, um mich dort auf die Gebärliege zu legen. Aber man ließ mir keine Wahl und so fügte ich mich.

Statt selbst zu bestimmen, welche Geburtsposition für mich gut und angenehm ist, wurde für mich entschieden. In der für mich schmerzvollsten Position (auf dem Rücken) lag ich da und folgte den Anweisungen zu pressen. Ich presste wie eine Geistesgestörte, spürte dabei den Schmerz im Rücken, meine enorme Körperanspannung und wie meine Kräfte schwanden. Und plötzlich wie vier Leute mich nach einem „Einmal noch und dann nehmen wir die Zange“ bearbeiteten: Meinen Bauch drückten (Kristeller Handgriff), meine Beine anzogen und mir einen Dammschnitt verpassten, damit das Baby endlich kommt. Das Baby kam und mit ihm der schmerzhafteste Moment in meinem ganzen Leben.

Odins Beobachtungen zeigen, dass Frauen, die sich bei der Geburt nicht beobachtet fühlen und jede mögliche Freiheit haben, bei den letzten Wehen das Bedürfnis verspüren sich aufzurichten. Dass sie instinktiv eine Position einnehmen, die es der Vulva gestattet, sich gleichmäßiger zu dehnen und das so ernsthafte Dammrisse eine Rarität sind und Dammschnitte völlig außer Frage stehen. Die aufwärts gerichtete Kraft, gleiche die nach unten gerichtete aus und gleichzeitig könne sich Schenkelmuskulatur, besonders an den Innenseiten, entspannen. Wenn sich diese Muskeln entspannen, ist es als wenn eine Tür aufgeht; wenn sie daran gehindert werden sich zu entspannen, muss die Tür aufgezwungen werden.“[8] Es war demnach vorhersehbar, dass ich meine angespannte und erzwungene Geburtshaltung auf dem Rücken nur mit Verletzungen überstehe…

Hast Du keine Angst vor einer Hausgeburt?

Nach der Nabelschnurverwicklung und den absinkenden Herztönen könnte man sagen, dass es doch gut war, dass ich in der Klinik überwacht wurde und nichts Schlimmes passiert ist. Ich sehe das allerdings nicht so, denn unser Mädchen ist ja letztendlich spontan und auf natürlichem Wege geschlüpft. Warum hätte ich das nicht auch zu Hause schaffen können?

Nach Odins Lektüre glaube ich sogar, dass ich das (mit meinem heutigen Wissen) zu Hause sogar besser und schneller hinbekommen hätte. Ohne den unnötigen „Hormon- und Zeitverlust“, der durch die Fahrt in die Klinik, die unnötigen Untersuchungen und die lästigen Diskussionen mit der Ärztin entstanden ist. Ich hätte mich ganz an mir und meinem Bedürfnissen orientiert – mich auf mein Bauchgefühl und meine von Natur aus vorhandene Gebärfähigkeit verlassen. Doch damals wusste ich leider nicht, dass das möglich ist.

Angst habe ich keine. Denn ich blicke auf zwei komplikationslose Bilderbuchschwangerschaften zurück und bin kerngesund (die Ursache für die immensen Rückenschmerzen unter der ersten Geburt habe ich ausfindig gemacht und beseitigt). Von meinem Frauenarzt gab es also grünes Licht für eine Hausgeburt. Ich habe ein gutes Gespür für meinen Körper und eine Hebamme an meiner Seite, die einschreiten wird, falls unvorhergesehene Probleme auftauchen. Außerdem wohne ich 6 Gehminuten von der nächsten Entbindungsstation entfernt. Im Fall der Fälle bin ich in Null Komma Nichts in einem Kreißsaal – was sollte mir da noch Sorgen bereiten?

Ist eine Hausgeburt riskanter als eine Klinikgeburt?

Seltsamerweise wird Schwangeren ständig vermittelt, dass die Geburt etwas sehr Gefährliches sei und unter allen Umständen ärztlich kontrolliert werden müsse, damit nichts passiere. Eine Entbindung in der Klinik gilt als der sicherste Weg. Doch wäre eine Geburt standardmäßig tatsächlich so gefährlich, dass sie permanente medizinische Überwachung erforderte, wäre die Menschheit doch schon längst ausgestorben.

„Die Geburt ist eine natürliche, normale und gesunde menschliche Erfahrung. Die Körper der Frauen sind geschaffen, um zu empfangen, die Entwicklung der Kinder zu fördern und zu gebären. Ihre Körper sind nicht fehlerhaft und zum Versagen verurteilt.“ (HypnoBirthing, Marie F. Mongan) 

Dass eine Krankenhausgeburt sicherer sei als eine außerklinische Geburt ist ein klassisches Ammenmärchen: „Denn eine Krankenhaus-Geburt bringt andere Risiken mit sich als eine außerklinische Geburt, in der Summe sind beide etwa gleich hoch. Die Statistiken der Gesellschaft für Qualität in der außerklinischen Geburtshilfe belegen die im Vergleich zur Krankenhausgeburt nicht erhöhten Gefahren einer außerklinischen Geburt.“

Meine Hebamme nannte das „Risikoverschiebung“ bei unserem „Hausgeburts-Aufklärungsgespräch“ vor einigen Wochen. Niemand kann hundertprozentige Sicherheit garantieren – ob zu Hause oder in der Klinik – ein Kind kann tot oder behindert auf die Welt kommen. Mit der gleichen Chance beziehungsweise dem gleichen Risiko.

Risikoverschiebung: Was unterscheidet die Hausgeburt von einer Krankenhausgeburt?

Dazu gibt es in Kürze einen ausführlichen Artikel. An dieser Stelle nur soviel:

Das größte Risiko zu Hause zu entbinden, liegt im Zeitverlust bei einer eventuell notwendigen Verlegung. Ob die Hausgeburt für eine Schwangere überhaupt möglich und geeignet ist – sowohl körperlich als auch seelisch – prüfen die betreuenden Ärzte und Hebammen in der Regel sehr genau. Die Kriterien sind recht streng und somit wird das Risiko von vornherein minimiert.

In der Klinik hingegen können die mangelnde Privacy (Hektik, fremde Menschen, grelles Licht, unangenehme Geräusche und Gerüche) und der Fokus auf medizinische Überwachung, den natürlichen Geburtsverlauf blockieren. „Unnötige und störende Eingriffe sind wesentlich häufiger, wenn die Geburt in einem Krankenhaus stattfindet. Es werden mehr Schmerzmittel eingesetzt, die Zahl der Saugglocken – und Zangengeburten sowie die Dammschnittrate sind höher, dafür ist aber die Zahl der voll gestillten Kinder niedriger.“

„Bei unkomplizierten Schwangerschaften deutet nichts darauf hin, dass die Hausgeburt einer Klinikgeburt in puncto Sicherheit unterlegen wäre. Das gilt für die mütterliche Gesamtmorbidität, das Risiko einer postpartalen Blutung oder die Notwendigkeit einer manuellen Plazentalösung. Bei mehrfachgebärenden Frauen ist die Hausgeburt in den genannten Punkten sogar weniger riskant“ (siehe „ÄrzteZeitung Hausgeburten„).

Zuversicht und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten

Egal wie gut die medizinische Versorgung in der Klinik auch sein mag, ich möchte lieber zu Hause gebären. Ich weiß, dass ich das kann. Ich vertraue der Natur, meinem Körper und meinen Fähigkeiten. Ich vertraue meiner Hebamme und darauf, dass unser Sohn und ich die gemeinsame Reise gut meistern werden.

Seltsamerweise bin ich mir sicher, dass all die zusätzlichen Hebammen und Ärzte bei der ersten Geburt nicht notwendig waren. Ganz im Gegenteil empfand ich die Anwesenheit des Klinikpersonals als störend und unangenehm. Letztendlich habe ich ja meine Tochter geboren – nur nicht so wie ich es wollte.

Ich wünsche mir, dass ich dieses Mal unseren Sohn zur Welt bringen darf, wie es sich gut anfühlt für mich. Dass ich bestimmen darf, wie ich mich bewege, was ich mache, wie ich atme und bin. Dass ich frei sein darf.

„When you change the way you view birth,
the way you birth will change.“Marie F. Mongan

(Wenn Du Deine Sichtweise auf die Geburt änderst, wird sich die Art und Weise wie Du gebärst verändern.)

 

Footnotes    (↵ returns to text)

  1. Odent, Michael: Geburt und Stillen (2010), 16.
  2.  Odent, Michael: Geburt und Stillen (2010), 35.
  3.  Odent, Michael: Geburt und Stillen (2010), 44.
  4.  Odent, Michael: Geburt und Stillen (2010), 44.
  5.  Odent, Michael: Geburt und Stillen (2010), 33.
  6.  Odent, Michael: Geburt und Stillen (2010), 30.
  7.  Odent, Michael: Geburt und Stillen (2010), 44.
  8.  Odent, Michael: Geburt und Stillen (2010), 54.
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